Einblick
1720
wp-singular,page-template-default,page,page-id-1720,wp-theme-bridge,wp-child-theme-bridge-child,bridge-core-3.3.4.3,qode-listing-3.0.8.1,qode-quick-links-2.1.1.1,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,qode-page-loading-effect-enabled,,qode_popup_menu_push_text_top,footer_responsive_adv,hide_top_bar_on_mobile_header,qode-smooth-scroll-enabled,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-30.8.8.3,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-8.6.1,vc_responsive

Einblick

Begriffswelt

Ein-Satz-Glossar

Begriffe sind Brücken der Verständigung. Mit der Zeit wird hier ein immer größerer Auszug aus der Begriffswelt von THE AND & FRIENDS einsehbar.

# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Es gibt 74 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben R beginnen.
Rabenparadoxie
Die Rabenparadoxie ist ein erkenntnistheoretisches Problem, das zeigt, dass die Beobachtung scheinbar irrelevanter Fälle – wie weißer Schuhe – zur Bestätigung einer universellen Aussage wie 'Alle Raben sind schwarz' beitragen kann, wodurch die Intuitionen über Induktion und Bestätigung herausgefordert werden.

Radikaler Konstruktivismus
Radikaler Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische Position, die davon ausgeht, dass Wissen und Wirklichkeit nicht objektiv entdeckt, sondern subjektiv konstruiert werden, wobei jede Erkenntnis an die individuellen kognitiven Strukturen des Subjekts gebunden ist.

Ramisten
Ramisten sind die Anhänger des französischen Philosophen Petrus Ramus, der im 16. Jahrhundert eine Reform der Logik und Rhetorik anstrebte und dabei die scholastische Methode zugunsten einer klareren, methodischeren Gliederung des Wissens kritisierte.

Ratio
Ratio ist ein zentraler Begriff der Philosophie, der die Vernunft als Fähigkeit des Menschen zur logischen, begrifflichen und methodischen Erkenntnis bezeichnet und als Grundlage rationalen Denkens und Handelns gilt.

Ratiomorph
Ratiomorph ist ein Begriff, der für Erscheinungen oder Strukturen verwendet wird, die zwar nicht selbst rational sind, aber in einer Weise geordnet erscheinen, die sich mit den Mitteln der Vernunft erfassen oder rekonstruieren lässt.

rational
Beschreibt das, was dem Verstand zugänglich erscheint (vgl. irrational).

Rationalismus
Dem Denken wird der Vorrang als Erkenntnisguelle gegenüber der Erfahrung eingeräumt mit der Konsequenz, dass das, was dem Denken nicht zugänglich ist, der Erkenntnis unzugänglich bleibt (vgl. Empirismus).

Rationalismus, klassischer
Die Überzeugung, dass es möglich ist die absolute Wahrheit mit Gewissheit zu erreichen.

Rationalismus, kritischer
Die Überzeugung, dass es möglich ist der Wahrheit durch Falsifikation von Hypothesen näher zu kommen doch sie nie mit Gewissheit erreicht werden kann.

Rationalistische Sprachphilosophie
Rationalistische Sprachphilosophie ist eine Richtung, die davon ausgeht, dass Sprache und Denken eng miteinander verbunden sind und dass die Strukturen der Sprache Ausdruck rationaler Prinzipien und Kategorien sind.

Rationalität
Rationalität bezeichnet die Fähigkeit und den Anspruch, Denken, Handeln und Urteilen nach Prinzipien der Vernunft, Logik und Zweckmäßigkeit auszurichten, wobei unterschiedliche Formen wie instrumentelle, theoretische oder praktische Rationalität unterschieden werden.

Rationalitätsethik, formale
Formale Rationalitätsethik ist eine ethische Theorie, die moralische Prinzipien und Handlungen anhand ihrer logischen Konsistenz und universellen Anwendbarkeit beurteilt, unabhängig von inhaltlichen Vorgaben.

Rationalitätstypen
Rationalitätstypen sind verschiedene Ausprägungen und Formen rationalen Denkens und Handelns, wie etwa instrumentelle, kommunikative oder praktische Rationalität, die unterschiedliche Kriterien und Ziele verfolgen.

Raum
Raum ist ein grundlegender Begriff der Metaphysik und Physik, der die Ausdehnung, Struktur und Ordnung der Dinge im Universum beschreibt und als Bedingung der Möglichkeit von Wahrnehmung und Bewegung gilt.

Raum-Zeit-Kontinuum
Das Raum-Zeit-Kontinuum ist ein Konzept der modernen Physik und Metaphysik, das Raum und Zeit als untrennbare, vierdimensionale Einheit betrachtet, innerhalb derer alle Ereignisse lokalisiert sind.

Reaktion
Reaktion ist ein Begriff, der in der Philosophie und Wissenschaftstheorie die Antwort eines Systems, Organismus oder Subjekts auf einen äußeren Reiz oder eine Veränderung beschreibt und als Grundlage für Kausalität und Wechselwirkung dient.

Realgrund/Idealgrund
Realgrund bezeichnet die reale, faktische Ursache oder Begründung eines Sachverhalts, während Idealgrund eine ideelle, begriffliche oder normative Begründung darstellt, wobei beide Begriffe in der Rechts- und Wissenschaftsphilosophie unterschieden werden.

Realisieren
Realisieren bedeutet in der Philosophie, eine Möglichkeit, einen Begriff oder ein Potenzial in die Wirklichkeit umzusetzen oder zu verwirklichen, sodass etwas tatsächlich existiert oder geschieht.

Realismus
Realismus ist eine metaphysische und erkenntnistheoretische Position, die davon ausgeht, dass eine vom Bewusstsein unabhängige Wirklichkeit existiert, die durch Erkenntnis, Sprache oder Wissenschaft zumindest teilweise erfasst werden kann.

Realismus, erkenntnisttheoretischer
Die Überzeugung, dass eine vom Bewusstsein des Menschen unabhängige Wirklichkeit erkennbar ist (vgl. Idealismus, erkenntnistheoretischer).

Realismus, intentionaler
Intentionaler Realismus ist die Auffassung, dass intentionale Zustände wie Überzeugungen, Wünsche oder Absichten reale, objektiv beschreibbare Eigenschaften von Subjekten sind und nicht bloße Fiktionen oder Konstruktionen.

Realismus, naiver
Die Überzeugung, dass die Welt genau so ist, wie der Mensch sie wahrnimmt.

Realismus, wissenschaftlicher
Wissenschaftlicher Realismus ist die Position, dass die theoretischen Entitäten und Strukturen wissenschaftlicher Theorien – wie Elektronen oder Gravitationswellen – tatsächlich existieren und nicht bloß nützliche Fiktionen sind.

Realität
Die Welt, wie sie jenseits der Einschränkungen eines wahrnehmenden Lebewesens existiert (vgl. Wirklichkeit).

Recht
Recht ist das System von Normen, Regeln und Prinzipien, das das soziale Zusammenleben ordnet, verbindliche Verhaltensmaßstäbe setzt und durch Institutionen und Verfahren durchgesetzt wird, wobei in der Rechtsphilosophie Fragen nach Gerechtigkeit, Legitimität und Begründung des Rechts zentral sind.

Rechtfertigung
Rechtfertigung ist der Prozess oder das Ergebnis, durch das eine Behauptung, Handlung oder Überzeugung als rational, moralisch oder rechtlich legitim ausgewiesen wird, wobei unterschiedliche Standards und Verfahren der Begründung existieren.

Rechtfertigung, epistemische
Liefert die Begründung einer Meinung und zeichnet damit das aus, was Wissen, als wahre und gerechtfertigte Meinung, von wahrer Meinung unterscheidet.

Rechtfertigung, semantische
Semantische Rechtfertigung ist die Begründung von Aussagen, Begriffen oder Theorien durch Bezugnahme auf deren Bedeutung, Sprachgebrauch oder logische Struktur, im Unterschied zur empirischen oder pragmatischen Rechtfertigung.

Rechtsethik
Rechtsethik ist das philosophische Teilgebiet, das die moralischen Grundlagen, Prinzipien und Ziele des Rechts untersucht und normative Maßstäbe für die Bewertung von Gesetzen, Rechtsprechung und Rechtsanwendung entwickelt.

Rechtsgut, Rechtsgüterschutz
Rechtsgut ist ein zentraler Begriff der Rechtsphilosophie und Strafrechtsdogmatik, der die durch das Recht geschützten Werte, Interessen oder Güter bezeichnet, deren Schutz als Zweck und Grenze rechtlicher Normen fungiert.

Rechtsphilosophie
Rechtsphilosophie ist die Disziplin, die die Grundlagen, Prinzipien, Ziele und Legitimation des Rechts sowie dessen Verhältnis zu Moral, Politik und Gesellschaft systematisch reflektiert.

Rechtspositivismus
Rechtspositivismus ist eine rechtsphilosophische Position, die das Recht als ein durch staatliche Setzung und gesellschaftliche Konvention geschaffenes Normensystem betrachtet und von moralischen oder natürlichen Rechtsquellen trennt.

Rechtssicherheit
Rechtssicherheit ist das Prinzip, dass die Rechtsordnung verlässlich, vorhersehbar und für die Bürger transparent ist, sodass sie ihr Verhalten an den geltenden Normen ausrichten können.

Rechtsstaat
Rechtsstaat ist ein politisches Ordnungsprinzip, das die Bindung staatlicher Gewalt an das Recht, die Gewährleistung von Grundrechten und die Kontrolle durch unabhängige Gerichte als zentrale Elemente einer gerechten Gesellschaft betont.

Rechtstheorie
Rechtstheorie ist die wissenschaftliche Untersuchung der Strukturen, Funktionen und Grundlagen des Rechts, die sowohl analytische als auch normative Fragestellungen umfasst.

Rectitudo
Rectitudo ist ein Begriff der mittelalterlichen Philosophie und Theologie, der die sittliche oder rechtliche Geradheit, Richtigkeit oder Ordnung im Denken, Wollen und Handeln bezeichnet.

Reductio ad absurdum
Reductio ad absurdum ist eine argumentative Methode, bei der die Annahme einer These zu einem Widerspruch oder einer absurde Konsequenz führt, sodass die These als falsch oder unhaltbar gilt.

Reduktion
Reduktion ist das methodische Verfahren, komplexe Phänomene, Begriffe oder Theorien auf einfachere, grundlegendere oder elementare Bestandteile zurückzuführen, um deren Struktur oder Wesen zu klären.

Reduktion, eidetische
Eidetische Reduktion ist eine Methode der Phänomenologie, bei der von den zufälligen Eigenschaften eines Gegenstandes abstrahiert wird, um zu dessen wesentlichen, unveränderlichen Strukturen (Wesenheiten) vorzudringen.

Reduktion, phänomenologische
Phänomenologische Reduktion ist das methodische Zurücktreten von allen Vorannahmen und Urteilen über die Existenz der Welt, um die reinen Gehalte des Bewusstseins und die Erscheinungsweise der Phänomene zu erfassen.

Reduktion, positivistische
Die Auffassung, nach der jeder Begriff in der Wissenschaft auf Begriffe reduziert werden soll, die Wahrnehmungsqualitäten haben, wodurch wissenschaftliche Begriffe erfassbar und messbar werden.

Reduktion, transzendentale
Transzendentale Reduktion ist eine Methode der Erkenntnistheorie und Phänomenologie, bei der die Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung und Erkenntnis selbst thematisiert und analysiert werden.

Reduktionismus
Reduktionismus ist eine erkenntnistheoretische und metaphysische Position, die komplexe Phänomene oder Systeme vollständig auf einfachere, grundlegendere Elemente oder Gesetze zurückführen will.

Redundanztheorie
Redundanztheorie ist eine Theorie der Wahrheit, die besagt, dass die Zuschreibung von Wahrheit zu einer Aussage keine zusätzliche Information liefert, sondern mit der Behauptung der Aussage selbst identisch ist.

Referenz
Referenz ist ein zentraler Begriff der Sprachphilosophie, der die Beziehung zwischen sprachlichen Ausdrücken und den von ihnen bezeichneten Gegenständen oder Sachverhalten beschreibt.

Reflexion
Reflexion ist die bewusste, kritische und systematische Selbstbeobachtung und -prüfung von Gedanken, Überzeugungen oder Handlungen, die zur Klärung, Begründung und Weiterentwicklung des eigenen Denkens beiträgt.

Reflexivität
Reflexivität bezeichnet die Eigenschaft von Systemen, Prozessen oder Akten, sich auf sich selbst zu beziehen oder sich selbst zum Gegenstand der Betrachtung zu machen, was insbesondere in Erkenntnistheorie, Soziologie und Logik von Bedeutung ist.

Regel, Goldene
Die Goldene Regel ist ein ethisches Grundprinzip, das besagt, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte, und das in vielen philosophischen und religiösen Traditionen als universelle Norm gilt.

Regression
Ein Veränderungsprozess in Richtung Abhängigkeit und Unselbständigkeit (vgl. Progression).

Regressus
Regressus ist ein erkenntnistheoretischer Begriff, der das Zurückgehen von einer Aussage, Begründung oder Ursache auf eine jeweils vorausliegende Instanz bezeichnet, was im unendlichen Regress zu Problemen der Letztbegründung führt.

relativ
Das Bedingte, Abhängige, was ohne Bezugnahme auf etwas anderes nicht bestimmt werden kann (vgl. absolut).

Relativismus
Die Überzeugung, dass alle Erkenntnis eingebunden ist in eine bestimmte Zeit, in eine bestimmte Kultur, in der sie relativ zu dieser als gesichert gilt.

Reliabilität
Die Zuverlässigkeit einer Messung.

Religion
Religion ist ein kulturelles und philosophisches Phänomen, das Glaubenssysteme, Praktiken und Erfahrungen umfasst, die sich auf das Heilige, Göttliche oder Transzendente beziehen und zentrale Fragen nach Sinn, Moral und dem Ursprung des Universums stellen.

Replikation
Replikation ist der Prozess der Wiederholung oder Nachbildung von Experimenten, Beobachtungen oder Ergebnissen, der in der Wissenschaftstheorie als Voraussetzung für die Verlässlichkeit und Objektivität von Erkenntnissen gilt.

Repräsentation
Repräsentation bezeichnet in der Philosophie das Verhältnis zwischen einem erkennenden Subjekt und einem Objekt, wobei Gedanken, Ideen oder sprachliche Zeichen als Stellvertreter oder Abbildungen der Wirklichkeit fungieren, deren Richtigkeit und Übereinstimmung mit der Realität sowohl erkenntnistheoretisch als auch sprachphilosophisch kritisch hinterfragt wird.

Reproduktion
Reproduktion bezeichnet die Vervielfältigung oder Erneuerung von Strukturen, Prozessen oder sozialen Verhältnissen, die in der Philosophie insbesondere im Kontext von Gesellschaftstheorien und Kulturkritik analysiert wird.

Res
Res ist ein lateinischer Begriff, der in der Philosophie das Ding oder die Sache bezeichnet, die als Gegenstand von Gedanken, Urteilen oder sprachlichen Ausdrücken verstanden wird.

Res cogitans/res extensa
Res cogitans und res extensa sind bei Descartes die Begriffe für die denkende Substanz (Geist) und die ausgedehnte Substanz (Körper), die als zwei grundlegend verschiedene Arten von Sein verstanden werden.

Responsivität
Responsivität bezeichnet die Fähigkeit eines Systems oder Subjekts, auf Reize, Signale oder Handlungen angemessen zu reagieren, was in der Philosophie des Geistes und der Ethik als Merkmal von Bewusstsein und sozialer Interaktion gilt.

Ressentiment
Ressentiment ist eine psychologische und philosophische Kategorie, die eine Haltung von unterschwelliger Feindseligkeit und Selbstentwertung beschreibt, die sich aus erlebter Ohnmacht und sozialer Benachteiligung speist.

Restrictio
Restrictio ist ein Begriff aus der Logik und Philosophie, der die Einschränkung oder Begrenzung eines Begriffs oder einer Aussage auf einen bestimmten Bereich oder Kontext bezeichnet.

Resultat
Resultat ist das Ergebnis oder die Folge einer Handlung, eines Prozesses oder einer Argumentation, das in der Philosophie hinsichtlich seiner Bedeutung, Kausalität und Bewertung untersucht wird.

Retorsion
Retorsion bezeichnet in der Ethik und Politik eine Gegenmaßnahme oder Vergeltung, die als Reaktion auf eine vorherige Handlung erfolgt, wobei die moralische Zulässigkeit solcher Maßnahmen kontrovers diskutiert wird.

Reversibilität/Irreversibilität
Reversibilität und Irreversibilität sind Begriffe, die den Zustand beschreiben, ob ein Prozess umkehrbar ist oder nicht, was in der Philosophie der Zeit, der Ethik und der Naturwissenschaften wichtige Implikationen hat.

Revisionismus
Revisionismus ist eine Haltung oder Bewegung, die bestehende Theorien, Dogmen oder Interpretationen kritisch überprüft und modifiziert, wobei in der Philosophie insbesondere politische und historische Revisionen gemeint sind.

Revolution
Revolution bezeichnet einen grundlegenden und oft abrupten Wandel in politischen, sozialen oder kulturellen Strukturen, der in der politischen Philosophie hinsichtlich seiner Ursachen, Legitimität und Folgen untersucht wird.

Rezeptivität, rezeptiv
Rezeptivität bezeichnet die Fähigkeit, Eindrücke, Informationen oder Impulse aufzunehmen und zu verarbeiten, was in der Erkenntnistheorie, Ästhetik und Philosophie des Geistes als Voraussetzung für Erfahrung gilt.

Reziprozitätsgesetz
Das Reziprozitätsgesetz ist ein ethisches Prinzip, das die Gegenseitigkeit von Handlungen oder Einstellungen fordert, oft formuliert als die Erwartung, dass man anderen so begegnet, wie man selbst behandelt werden möchte.

Rhetorik
Rhetorik ist die Kunst der wirkungsvollen Rede und Überzeugung, die in der Philosophie auch als Mittel der Argumentation und Kommunikation analysiert wird, wobei sie sowohl ethische als auch pragmatische Aspekte umfasst.

Richtigkeit
Richtigkeit bezeichnet in der Philosophie die Übereinstimmung von Aussagen, Handlungen oder Urteilen mit objektiven Kriterien, Normen oder Tatsachen, die als Maßstab für Wahrheit oder moralische Korrektheit dient.

Risiko
Risiko ist die Möglichkeit eines Schadens oder Verlustes, die in der Ethik und Sozialphilosophie hinsichtlich der Verantwortung und der Abwägung von Handlungsfolgen reflektiert wird.

Rollentheorie
Rollentheorie ist eine soziologische und philosophische Theorie, die soziale Rollen als Erwartungen und Normen beschreibt, die das Verhalten von Individuen in sozialen Kontexten strukturieren und beeinflussen.

Romantik
Romantik ist eine kulturelle und philosophische Bewegung, die im 18. und 19. Jahrhundert entstand und die Betonung auf Gefühl, Individualität, Natur und das Unbewusste als Gegenbewegung zur Aufklärung und Rationalität setzt.